Tagesgeld ist eine sehr sichere Geldanlage, jedoch gibt es momentan sehr spärliche Zinsen.
Tagesgeld unterliegt der gesetzlichen Einlagensicherung, die in Deutschland bis zu einer maximalen Summe von 100.000 Euro gilt und ist somit also sehr sicher.
Als Tagesgeldkonto bezeichnet Wikipedia Folgendes:
Ein Tagesgeldkonto ist im Bankwesen ein verzinstes Konto ohne festgelegte Laufzeit, das ausschließlich der Geldanlage dient und über dessen Guthaben der Kontoinhaber täglich in beliebiger Höhe verfügen kann, aber eine bestimmte Mindesthöhe des Guthabens nicht unterschreiten darf.
Viele nutzen dies auch als „Notfallkonto“ – im Notfall kann man hierbei jederzeit sein Geld abheben & muss nicht ganz, wenn auch sehr spärliche, Zinsen verzichten.
Attraktive Tagesgeldzinsen erhält man allerdings momentan nur als Neukunde, wobei diese meist zeitlich (hauptsächlich 6 Monate) begrenzt angeboten werden. Um sich weiterhin attraktive Zinsen zu sichern hört man immer wieder vom sogenannten Tagesgeldzins-Hopping.
Dies bezeichnet eine Anlagestrategie, bei der der Sparer die Tagegeldbank immer dann wechselt, wenn sich bei einer anderen (meistens sind dies Onlinebanken) Bank eine höhere Rendite erzielen lässt. Verlockend sind hierbei vor allem Sonderkonditionen, die von vielen Tagesgeldbanken für Neukunden angeboten werden.
Ob sich das Tagesgeld-Hopping als passives Einkommen lohnt, muss jeder selbst für sich entscheiden, wenn man davon ausgeht, dass man hierbei im Durchschnitt über 12 Monate 1 % Tagesgeldzinsen bekommt, bringt dies bei einem beispielhaften Anlagebetrag von 10.000 € magere 100,00 € (wohlgemerkt über einen Zeitraum von 12 Monaten).